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Nachdem wir ein geeignetes Gelände gefunden haben, bieten wir innerhalb unseres Übungsbetriebes die Rettungshundearbeit auf rein sportlicher Ebene an. Folgend ein Überblick der eigentlichen Rettungshundearbeit.

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about us

Der Rettungshund

Aufgabengebiete

Trümmersuche:
Die Trümmersuche ist die wohl schwierigste Aufgabe für einen Rettungshund. Dabei muss sich der Hund auf Trümmern und in eingestürzten Gebäuden bewegen und selbständig nach verschütteten Opfern suchen und den Fund seinem Hundeführer anzeigen. Er darf sich durch Fremdgerüche und Störeinflüsse nicht ablenken lassen und muss sich bei einem hohen Maß an Gehorsam immer noch im Notfall trauen, selbst zu entscheiden.
Flächensuche:
Wenn man einen verirrten Menschen z.B. in einem Waldstück vermutet, den Ausgangspunkt seiner Spur aber nicht kennt, so muss die gesamte Umgebung durchsucht werden. Dabei wird der Hund vom Hundeführer in Zickzackbewegungen geschickt, während der Hundeführer selbst sich in gerader Linie durch den ihm zugeteilten Suchbereich bewegt. So kann man mit einigen wenigen Rettungshundeteams innerhalb kürzester Zeit - und vor allem auch nach Einbruch der Dunkelheit - ein relativ großes Gebiet durchsuchen und vermisste Personen aufstöbern.
Fährtensuche:
Bei der Fährtensuche folgt der Rettungshund einer Spur, die ein Vermisster hinterlassen hat. Diese Spur, die in erster Linie durch die Bodenverletzung definiert ist, kann auch bereits mehrere Stunden alt sein - wichtig ist nur, dass der Ausgangsbereich der Suche bekannt ist.
Lawinensuche:
Ein Lawinenopfer schwebt immer in Lebensgefahr – es droht der Tod durch Ersticken, Verletzung, Unterkühlung oder Erschöpfung. Aufgrund der vielseitigen Gefahren ist ein besonders rascher Einsatz der Hunde sehr wichtig - daher ist für diese Arbeit auch das Fahren mit Transportmitteln wie Pistenfahrzeugen, Schi-Do, Sesselliften, aber auch Hubschraubern – in der Prüfungsordnung verankert. Die Hunde laufen das Lawinenfeld ähnlich wie bei der Flächensuche ab, wobei die Bewegungsmöglichkeiten durch den Schnee oftmals sehr erschwert sind.
Wasserarbeit:
(hier unterscheidet man Wasserrettung und Wassersuche)
Wasserrettung bedeutet, dass der Hund einen Ertrinkenden ans Ufer zieht - dazu muss der Hund allerdings gerade am Ort des Geschehens sein, was eigentlich nur in Ländern mit bewachten Stränden üblich ist.
Die Wassersuche ist eine Leichensuche - das heißt der Hund wird mit dem Boot über eine Wasserfläche gefahren und zeigt aufsteigende Witterung an. Leichensuche gehört aber nicht zur eigentlichen Arbeit der Rettungshunde, da der Rettungshund, wie im Namen definiert, in erster Linie für das Auffinden von lebenden Personen verwendet wird.