Gedanken zur Hundeausbildung!
- Viele Vereine noch nicht in der Realität angekommen -
Gerade in der Hundeerziehung hat es in den letzten Jahren explosionsartige Veränderungen gegeben. Ausbildung und Hundesport sind im Umbruch. Auf vielen Hundeplätzen sind diese Veränderungen aber noch nicht angekommen. Wir haben den Eindruck, dass zur Zeit in Deutschland zwei extreme Lager existieren: zum einen die Hardliner, die weiter nach alter Väter Sitte mit „Hau-Ruckmethoden“ ausbilden und auf der anderen Seite die Freizeitsofties mit ihrer Kuschelstrategie, die ihren ach so süßen Vierbeiner durch eine rosarote Brille sehen, als Wesen, das einfach nur brav sein und gefallen will und den ganzen Tag beschwichtigende Signale an seine Umwelt sendet. Wir sind der Meinung, die „Wahrheit“ liegt irgendwo in der Mitte bzw. die Ausbildungsmethode ist entscheidend hier eine klare Linie zu ziehen. Jedes Mensch-Hund-Team ist anders und jeder muss seinen eigenen Weg finden wobei wir gerne behilflich sind. Was für das eine Mensch-Hund-Gespann die perfekte Methode ist, kann für andere völlig falsch sein. Gute Hundeplätze sind rar gesät und die Ausbildungsmethoden und/oder die Vorsitzenden/Verantwortlichen oftmals so antiquiert, dass es fast schon ein Glückstreffer ist, einen Hundeplatz zu finden, der einem zusagt. Es gibt sogar Vereine (wie erst kürzlich selbst erfahren), die mit unserer sozialen Aufgabenstellung (Menschen helfen zu wollen) Probleme haben und zur Verhinderung selbst vor rechtswidrigen Handlungsweisen nicht halt machen.